fsvkKleine Anekdote, was gerade so zwischen Fachschaftsräten und AStA an der RUB abgeht. Letzten Mittwoch gab es, nach einem Streit auf der letzten FSVK-Sitzung zwischen dem AStA-Finanzreferenten und den Fachschaftenvertreter_innen, ein Treffen zwischen dem AStA und den Fachschaftsräten. Dies sollte ein klärendes Gespräch sein.

Geklärt wurde dort zumindest mal, dass der AStA-Vorsitzende Tim Köhler der einzige Ansprechpartner des AStA ist. Selbst dann, wenn der Finanzreferent Streit mit den FSRs anzettelt und die FSRs dann eine Entschuldigung von ihm fordern. Geklärt wurde auch, dass der AStA-Vorsitzende Tim Köhler die Beschlüsse der FSVK-Sitzung nicht als solche anerkannt. Zitat: “Eure Meinungen, Ihr nennt es Beschlüsse”. Auch stellte Tim klar, dass der AStA die seit fast einem Jahr geforderte 3. FSVK-Sprecher_innenstelle für überflüssig hält.

Die Fachschaftenvertreter_innen forderten:

  • Dass der AStA die Beschlüsse der FSVK ernst nimmt und einfach mal anerkannt
  • Eine Entschuldigung des AStA-Finanzreferenten für sein unmögliches Verhalten auf der letzten FSVK-Sitzung (bekamen sie dann auch)
  • Dass der AStA die Anfragen seitens der FSVK ernst nimmt und sich damit auseinandersetzt und diese dann auch beantwortet (damit müsste dann der AStA die GO und Satzung der Studierendenschaft auch mal einhalten)
  • Dass das neue Antragswesen für Fachschaftsräte endlich geklärt wird und keine Alleingänge seitens des AStA mehr passieren

Wir haben keine Ahnung, wann zum letzten Mal in der Geschichte der Hochschulpolitik der RUB eine FSVK-Sitzung einstimmig in den Streik getreten ist, weil sie sich vom AStA nicht ernst genommen fühlt. Wir wissen nur eins: Die Halbwertszeit eines AStA, der die Fachschaftsräte gegen sich aufbringt, ist sehr kurz.

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