Die Erstellung einer aussagekräftigen Wahlprognose ist eine schwierige und komplexe Aufgabe, insbesondere wenn kein Prognostimeter vorliegt. Dennoch sind wir uns bereits jetzt sicher: Die Liste B.I.E.R. kommt auf ziemlich genau 90% der Stimmen. Woher wissen wir das überhaupt? (Nein, wir haben nicht mit der/dem Vorsitzenden des Wahlausschusses gepennt). Ganz einfach: nehmen wir an, dass alle Studierenden denen die StuPa-Wahl ******egal ist B.I.E.R. wählen. Diese Aussage beruht auf der Tatsache, das Studierende i.d.R. wenig Interesse an Hochschulpolitik haben, was wiederum empirisch nachgewiesen werden kann.

wahlprognose

Sehen wir uns desweiteren die Wahlbeteiligung der vergangenen Jahre an (2010: 17% ⇒ 2011: 14% ⇒ 2012: 12%) so läßt sich ein Trend feststellen. Aufgrund des Sachverhalts, dass es an spannenden Themen im Wahlkampf mangelt (außer natürlich B.I.E.R.), müssen wir also von einer Wahlbeiteiligung von etwa 10% ausgehen. Diese 10% der Stimmen verteilen sich dabei auf die anderen Listen (im Folgenden als “Sonstige” bezeichnet). Da die Sonstigen nun aber ausschließlich von denjenigen gewählt werden, denen die StuPa-Wahl nicht egal ist und da wie oben belegt anzunehmen ist, dass alle anderen die Liste B.I.E.R. wählen, entfallen auf diese logischerweise die verbleibenden 90% der Stimmen. Bei bisherigen 35 Sitzen im Studierendenparlament entfallen somit weitere 315 auf B.I.E.R. – aus StuPa wird dann StuParty.

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