An der EFH Bochum fand eine Urabstimmung zu dem teureren Semesterticket statt. Es wurde aber auch gefragt, ob die Studierenden das Ticket grundsätzlich behalten wollen. Der AStA der EFH schreibt:

„Das Ergebnis der Urabstimmung zum Semesterticket ist endlich da!
Ersteinmal fetten Dank dass ihr gewählt habt!

Die Studierenden der EFH sind gegen die Unterzeichnung des neuen Vertrages des VRR aber dafür, Vertragskonditionen mit dem VRR zum Erhalt des Tickets auszuhandeln!

90% der EFH-Studis sind gegen die Unterzeichnung des neuen Vertrages.
Jedoch wollen 97% der Studis ein Semesterticket!
(Genauere Zahlen könnt ihr dem Aushang entnehmen. Und in den nächsten Tagen bekommen die EFH-Studis eine Mail mit den Ergebnissen!)

Wir sind bereit zu verhandeln…!!!“

Dieses Ergebnis zeigt, dass die Zurückhaltung vieler ASten im VRR-Gebiet und gerade die des jetzigen AStA der Ruhr-Uni Bochum falsch war und ist. Informationen wurden lange nicht öffentlich gemacht, eine im RUB-StuPa vorgeschlagene ähnliche Urabstimmung mit dem Argument abgewiesen, man könne den Studierenden die Fragen jetzt nicht stellen. Dabei zeigen gerade solche Ergebnisse dem VRR, dass seine billige Spaltungspolitik nicht funktioniert. Er kann – zumindest an der EFH – die Studis nicht gegeneinander ausspielen, weil der VRR mit der Abschaffung des Semestertickets droht. Das ist ein großartiges Ergebnis. Wir werden uns, wenn wir nach der Wahl an einer AStA-Koalition betieligt sein sollten, ebenfalls für eine Urabstimmung einsetzen, die den studentischen Vertretern in den Verhandlungen mit dem VRR den Rücken stärken. Denn auch für uns ist klar: So nicht, VRR!

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