Wie die Universitätsbibliothek bekannt gab, ist die Dauer von Arbeitspausen für ihre Kunden auf eine halbe Stunde begrenzt worden. Um Studierende an den Alltag des Arbeitslebens zu gewöhnen und die Handtuchmentalität mancher Kommiliton_innen zu bekämpfen ist die Verweildauer herrenloser Materialien an den Arbeitsplätzen nun reglementiert. Um einen reibungslose Anwendung der Anordnung zu gewährleisten ist ab sofort beim Entfernen vom Arbeitsplatz eine Eieruhr (maximale Laufzeit 30 Minuten) zu stellen, sowie der Zeitpunkt des Beginns mit einer Sitzplatzscheibe anzuzeigen. Passend dazu hat der Unishop bereits sein Angebot um diese Produkte im RUB-Design angepasst. Hiermit können Studierende auch an anderen Unibibliotheken zeigen, dass an der RUB Ordnung groß geschrieben wird. Eine Erweiterung der innovativen Regelung auf die Bibliotheken in der Universitäztsallianz Metropole Ruhr (UAMR) wird bereits geprüft.

Ist die Bieruhr abgelaufen, könnt Ihr die Lernsachen anderer Leute einfach den Bücherdieben hinstellen

Ist die Bieruhr abgelaufen, könnt Ihr die Lernsachen anderer Leute einfach den Bücherdieben hinstellen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!

Probleme könnten sich allerdings ergeben, falls man zum Beispiel in der Mittagspause in der Mensa anstehen muss. Aber auch an Kommiliton_innen, die länger als 30 Minuten abwesend sind, hat die Univerwaltung gedacht. Mit dem faltbaren Spind können Materialien noch in der Bibliothek gesichert werden, ohne einen Arbeitsplatz übermäßig zu belegen! Der faltbare Spind ist auch die ideale Lösung gegen die verzweifelte Suche nach einem freien Spind, wie sie momentan immer wieder in der Unibibliothek zu beobachten ist. Und falls nach der Arbeitspause kein freier Platz mehr zu finden ist, helfen Campingstühle und Klapptische weiter; natürlich auch für kleines Geld im Unishop zu haben. Die Kapazitäten zur Einführung von Klappcomputern werden derzeit noch geprüft.

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